Praxis Ines Pfalzgraf
Beratung | Supervision | Elternschule

ELTERNSCHULE

BERATUNG, THERAPIE, KRISENINTERVENTION

Lösungsorientiertes Arbeiten mit
Eltern, Kindern und Pädagogen

1. Die Sichtweise von Elternschule

Im Mittelpunkt von Elternschule steht die Begleitung und Unterstützung der Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung. Oft stehen sie allein immer komplexer werdenden Aufgaben gegenüber und sind einem hohen Erwartungsdruck ausgesetzt. Elternschule ist schwerpunktmäßig Führungscoaching und Konfliktmanagement und orientiert sich an der Frage: Was macht das tägliche Miteinander ein Stück leichter und konfliktfreier?

2. Was kann Elternschule leisten?

  • Orientierungshilfe, mit der eigenen Autorität umzugehen
  • Positive Erziehungsstrategien an die Hand geben
  • Tipps für täglich sich wiederholende Konflikte
  • Verständnis für kindliche Verhaltensmuster entwickeln
  • Umgang mit kindlichen Gefühlen
  • Tipps und Strategien, um festgefahrene Konfliktsituationen zu entzerren
  • Ideenpool: Tipps und Anregungen aus Erfahrungen der anderen Eltern
  • Anregungen, damit die Liebe wächst

Oft sind Eltern, Lehrer und Erzieher besorgt und unsicher wegen der zunehmend sprachlichen, aber auch personalen Gewalt von Kindern gegenüber anderen. Dadurch werden sie vermehrt mit Fragen konfrontiert:

  • Wie gehe ich mit aggressiven Kindern um?
  • Wie vermeide ich Nerven aufreibende Machtkämpfe?
  • Was tun bei Kraftausdrücken oder Raufereien?
  • Wie begegne ich kindlichen Wutausbrüchen?
  • Wie kann ich das Kind unterstützen, seine aggressiven Kräfte zur Entfaltung seiner Persönlichkeit und Lebendigkeit positiv zu nutzen?

Dieser Vortrag gibt Antworten, Anregungen und Hilfestellung, die kindliche Aggression in richtige Bahnen zu lenken.

Das Verhältnis von Freiräumen und Grenzen ist ein zentrales Thema in der Kindererziehung. Das Kind, das die Welt entdeckt, braucht sinnvolle Grenzen, um sich innerhalb dieser frei entwickeln zu können. Indem die Eltern dem Kind feste Orientierungspunkte bieten, Kompromissbreitschaft vorleben und die kindlichen Allmachtsgefühle sinnvoll begrenzen, können sie diesen freien Entwicklungsweg fördern. Dabei müssen Verständnis und Autorität kein Widerspruch sein. Die Frage wie Eltern den täglichen Erziehungsstress vermeiden können, ohne gleich in autoritäre Verhaltensweisen zu verfallen, beantwortet dieser Vortrag.

Wenn Ihr Kind darauf besteht, Schuhe anzuziehen, in die es nicht hineinpasst, wenn es sich im Supermarkt schreiend vor der Kasse am Boden wälzt, und wenn "Ich will aber!" zu seinem Standardsatz geworden ist und "Nein!" zum Standardwort - dann befindet es sich in jener Phase, die man Trotzphase nennt.Die Trotzphase ist sowohl für Eltern und als auch für die Kinder sehr anstrengend aber auch wichtig, denn in dieser Zeit lernt das Kind, seinen Willen zu steuern.Was im Trotzalter passiert, welche Ursachen hinter dem Trotzanfall stecken,welche Hilfen es gibt, sowohl Eltern als auch Kindern diese Entwicklungsschritte zu erleichtern und wie Sie selbst bei einem Trotzanfall gelassener reagieren können, beantwortet dieser Vortrag.

Eltern mit zwei oder mehr Kindern wünschen sich nichts sehnlicher als ein harmonisches Familienleben. Denn mal halten Geschwister zusammen wie Pech und Schwefel, dann wieder reagieren sie wie Hund und Katz aufeinander und streiten um Kleinigkeiten, sodass sich die Eltern verzweifelt fragen: Warum nur?

Und

  • Wie können wir den Geschwister-Streit durch unsere Erziehung vermeiden
  • Was sind die Ursachen von Rivalität und Streit?
  • Wie gehe ich mit Eifersucht um?
  • Welchen Einfluss haben Geschwisterkonstellation und Altersabstand auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder?
  • Wie werde ich jedem Kind gerecht?

Dieser Vortrag gibt Antworten, Anregungen und Hilfestellung, wie Eltern ihre Nerven schonen und dem Geschwisterstreit stressfreier begegnen können und wie sie Ihre Kinder unterstützen können, Bedürfnisse zu äußern, ohne sie mit Gewalt durchsetzen zu müssen.

Es gibt Kinder, die können kaum still sitzen, sind leicht ablenkbar und daher fällt es ihnen schwer, Angefangenes zu Ende zu bringen. Ihr starker Willen, ihr großer Bewegungsdrang und deren Schwierigkeit, Regeln des Zusammenlebens einhalten zu können werden zur Herausforderung für Eltern und Erzieher.

Der Vortrag

  • zeigt die Ursachen für die starke Unruhe auf und lässt deren Dynamik begreifen
  • gibt gleichzeitig Empfehlungen, wie unruhige Kinder zur Ruhe finden, Selbststeuerung und Impulskontrolle lernen können
  • wie Eltern Entlastung finden und damit die Freude an ihrem Kind zurückgewinnen können.

Das Kind, das die Welt entdeckt, braucht Unterstützung, um sein Potenzial zu erschließen, um erfüllte Beziehungen leben zu können und um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.Selbstbewusste Kinder haben Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten, sie erkennen die eigenen Bedürfnisse und die ihrer Mitmenschen. Sie können sich besser abgrenzen und sind in der Lage, Konflikte zu bewältigen. Sie haben gelernt, auch schwierige Situationen zu meistern.

Wie Eltern ihre Kinder bei dieser Entwicklung unterstützen und ihren Kindern Mut machen können, beantwortet dieser Vortrag.

Missverständnisse in der Familie beobachten und erleben wir täglich. Meist sind es harmlose Ausgangssituationen: Eine Forderung wird gestellt, etwas scheinbar Bedeutungsloses gesagt, ein Signal gegeben. Doch eine Verständigung kommt nicht zustande. So kann aus "aneinander vorbeireden" schnell Stress, Ärger, Verletzungen und Hilflosigkeit entstehen.

Dieser Vortrag zeigt auf, wie Missverständnisse vermieden werden können, wie Eltern lernen können, sich in ihre Kinder einzufühlen, um Signale richtig zu verstehen und wie eigene Botschaften so vermittelt werden können, dass sie bei allen Gesprächspartnern richtig ankommen.

Kleine Krisen, Erschütterungen und Herausforderungen begegnen dem Kind am Tag viele Male. Natürlich meist dann, wenn Erwachsene den „Ich- will – Modus“ des Kindes beenden und den „Ich - muss – Modus“ einfordern. Aber auch bei Konflikten, Abschieden, angstmachenden Situationen, Veränderungen oder schwierigen Aufgaben.

Was Sie als Eltern tun können, um Kindern bei der Bewältigung von Krisen hilfreich zu sein, ihnen Mut zu machen und die Krisenfestigkeit zu stärken, zu helfen, ihr individuelles Potenzial zu erschließen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln, wird in diesem Vortrag vorgestellt.

Voller Neugierde erobern 3 - 6 jährige Kinder die Welt. Sie entfalten Kreativität und Fantasie, fragen nach dem wie, was, warum, testen Grenzen und gehen eigene Beziehungen ein. Vor allem entwickeln sie ihr eigenes Ich. Dabei stellen sich die Eltern immer die Frage, wie sie ihr Kind auf seinem Weg begleiten können, wie sie ihm zugleich Geborgenheit, aber auch immer mehr Freiheit übertragen können, sodass es sich zu einer selbstständigen Persönlichkeit entwickeln kann.

Die 2-4 Vortrags- und Diskussionsabende bieten Orientierung und Unterstützung in Erziehungsfragen und beschreiben, welche Werte und Grenzen, aber auch welche Anregungen das Kind braucht, damit es sich altersgerecht entwickeln kann.

2-4 Vortragsabende

Der Eintritt des Kindes in die Schule verändert seine Welt. Die Schule fördert die Neugierde und den Wissensdurst der Kinder, stellt aber auch Anforderungen an die Leistungsbereitschaft und ihre Frustrationstoleranz.

Immer mehr Selbstständigkeit wird von den Kindern gefordert. Für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Selbstständigkeit brauchen Kinder sinnvolle Grenzen, innerhalb dieser sie sich frei entfalten können.

Dabei stellt sich den Eltern immer wieder die Frage, wie sie Ihr Kind auf seinem Weg begleiten können, wie sie ihm zugleich Geborgenheit, aber auch immer mehr Freiheit schenken und Verantwortung übertragen können, sodass es sich zu einer selbstständigen Persönlichkeit entwickeln kann.

Die Vortrags- und Diskussionsabende bieten Orientierung und Unterstützung in Erziehungsfragen und beschreiben, wie Eltern das Gleichgewicht finden können, zwischen Verantwortung und Freiheit, zwischen Grenzen setzen und Loslassen.

2-4 Vortragsabende

Durch Ermutigung fördern wir die Stärken von Kindern und unterstützen sie beim Aufbau eines gesunden Selbstbewusstseins. Ihnen wird geholfen, die eigenen Stärken zu erkennen, Lebensfreude, Selbständigkeit und mehr Unabhängigkeit zu leben. Das Kind lernt Mut zur Unvollkommenheit und weiß: Ich bin ich und so wie ich bin, bin ich gut genug, es hat Vertrauen zu sich und Interesse für andere und leistet gern einen Beitrag zum Wohle der Gemeinschaft.

In der Pubertät rückt neben der "Erziehung" mehr und mehr das Thema "Beziehung" in den Vordergrund. Jugendliche müssen schrittweise ihren Weg in die Selbstverantwortung gehen - Eltern müssen Kontrolle aufgeben. Doch ohne Grenzen geht es nicht. Jugendliche brauchen klare Vorgaben, um einen Spielraum für die Entfaltung ihrer Identität zu bekommen und gleichzeitig das Austesten der Grenzen, um Persönlichkeit zu entwickeln. Sorgen und Ängste begleiten Eltern häufig bei diesem Balanceakt - gleichzeitig loszulassen und Halt zu geben, sodass eine Vertrauensbasis in der Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen entstehen kann.

Wenn zwischen den Anforderungen und dem Leistungsvermögen ein Gleichgewicht herrscht, kann Stress als eine positive Herausforderung empfunden werden. Werden zu hohe Anforderungen gestellt, fühlen wir uns negativ gestresst.

Wir Menschen brauchen beides: Herausforderung und Ruhe im Ausgleich - in der Balance.

In dem Vortrag werden folgende Themen behandelt:

  • Ursachen von Stress und mögliche Ausdrucksformen
  • Stress entgegenwirken
  • Stress und Belastbarkeit
  • Strategien, um Stress zu vermeiden
  • Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen, zu einer gesunden Balance zwischen Herausforderung und Ruhe zu gelangen

Der Begriff "Familientherapie" ist in aller Munde: Familie als Brennpunkt der Beziehung zwischen Mann und Frau, Eltern und Kind. Familie als Ort der Sicherheit und Geborgenheit, aber auch des Strebens nach Autonomie, als Ort von Streit, Verstrickungen, Schicksal, aber auch tiefer Liebe.

Die Referentin zeigt auf, wie Probleme entstehen, welche Kräfte in der Familie wirken und wie Wege der Lösung gefunden werden können. Dabei finden nicht nur Familien Unterstützung in der Krisen- und Konfliktbewältigung, sondern auch Paare und Einzelpersonen.

Eine kompetente Orientierungshilfe für Interessierte mit praktischen Fallbeispielen und Raum für persönliche Fragen.

Wenn sich die Eltern trennen, beginnt für die Kinder eine schwere Zeit. Eltern sind in dieser Zeit doppelt gefordert. Neben der eigenen Auseinandersetzung mit der Trennung müssen sie die Kinder unterstützen, sich mit dem traurigen Thema auseinander zu setzen.

Eltern werden in dieser Zeit mit vielen Fragen konfrontiert:

  • Wie werde ich dem Kind trotz Trennung als Vater und Mutter gerecht?
  • Wie kann Kindern geholfen werden, die als Katastrophe empfundene Trennung der Eltern zu verarbeiten?

Wie man den Familienalltag in solch bewegter Zeit gestalten kann, zeigt dieser Vortrag.

Konflikte kosten sehr viel Energie und können, wenn sie nicht konstruktiv betrachtet werden zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen – Konflikte können aber auch Entwicklungschancen sein.

So oder so ist der Umgang mit Konflikten eine immer wiederkehrende Herausforderung im familiären Alltag und es werden Fragen aufgeworfen, wie: Warum streiten die Kinder so viel? Haben wir als Eltern etwas falsch gemacht? Muss ich eingreifen – wenn ja wann und wie? Ob und wann lösen die Kinder Konflikte alleine? Und wie gehe ich mit den Gefühlen um, die den Konflikt begleiten?

In jeder sozialen Gemeinschaft kommt es zu Konflikten. Aber statt diese als pädagogisches Unvermögen zu werten, sollte den Konflikten konstruktiv begegnet werden, denn wer konstruktiv Konflikte bewältigen kann, hat eine gute Basis für gelingende Beziehungen.

Gefühle und Emotionen bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht.Kinder werden von der Macht ihrer Gefühle oft überwältigt. Ärger, Traurigkeit, Enttäuschung, Wut, Frust oder Angst brechen ebenso über sie herein wie Begeisterung, Freude und Liebe - ungefiltert und ungebremst.

Viele Eltern fühlen sich jedoch von der Intensität der Gefühle der Kinder überfordert – und auch von den eigenen Gefühlen. Fühlen, Gefühle ausdrücken und diese zu regulieren, müssen Kinder lernen. Doch um zu lernen, mit Gefühlen umzugehen, müssen Kinder auch alle erleben dürfen - sowohl die positiven als auch die negativen. Dabei geht es nicht darum, Kinder vor unangenehmen Emotionen zu beschützen, sondern ihnen zu zeigen, auf angemessene Weise mit diesen umzugehen, wenn sie auftreten. Wie können z.B. Eltern das Kind unterstützen, seine aggressiven Kräfte zur Entfaltung seiner Persönlichkeit und Lebendigkeit positiv zu nutzen?

Der Vortrag zeigt auf, was es braucht, Kindern in der Entfaltung ihrer emotionalen und sozialen Kompetenz zu begleiten

Die Fähigkeit zur Verantwortung ist in jedem Menschen als Potenzial angelegt, die Entwicklung dieses Potenzials ist jedoch abhängig von den Erfahrungen, welche die heranwachsende Person in ihrer kulturellen und sozialen Umwelt macht.

Das heißt: Verantwortung ist lernbar und auf Lernen angewiesen

Das richtige Maß an Freiheit und Eigenständigkeit zu finden, ist für Eltern oft nicht leicht, denn ebenso falsch wie ein übermäßiges Klammern ist es, das Kind zu früh in die Welt und in die Selbstständigkeit zu schubsen. Das führt beim Kind zur Überforderung, zum Scheitern und damit zu einem Verlust des Selbstbewusstseins und des Gefühls für die eigenen Fähigkeiten.

Wenn Eltern und Erzieher ermutigen, klare Orientierungen bieten, konsequent sind, Grenzen setzen und wohl wollendes Verhalten zeigen, fördern sie die Eigenständigkeit ihrer Kinder. Dabei ist es wichtig, eine gute Balance zu finden zwischen dem Bedürfnis zu behüten und zu beschützen und dem Kind bewusst Herausforderungen zuzumuten.

In allen Vorträgen wird auf persönliche Fragen eingegangen.

Buchungen:
Sie können die Vorträge z.B. für Elternabende in Kindergärten und Schulen buchen. Falls Sie sich als Einzelperson für ein Thema interessieren, können Sie bei mir anfragen, in welcher Einrichtung ich zu diesem Thema spreche.

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